Der Wunsch nach einem Heizsystem, welches sich durch eine gewisse UnabhĂ€ngigkeit von Ă€uĂeren EinflĂŒssen auszeichnet, die natĂŒrlichen Ressourcen schont und den heutigen Anforderungen des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit entspricht, veranlasst viele Bauherren oder Bauwillige, ĂŒber alternative Heizmöglichkeiten nachzudenken. Das Heizen mit Holz, einem Brennstoff, der in Ăfen und Kaminen der neuen Generation auf die ârichtigeâ Art und Weise, d. h. effektiv und schadstoffarm, verbrannt und in WĂ€rmeenergie umgewandelt wird, vor Ort verfĂŒgbar ist und nachwĂ€chst, stellt diesbezĂŒglich eine gute Wahl dar. Der richtige Brennraum mit TĂŒr, ein entsprechend dimensioniertes Zug- oder Rohrsystem fĂŒr die Verbrennungsgase und der dazu passende Schornstein bilden hierfĂŒr die technischen Voraussetzungen.
Industriell gefertigte HeizeinsĂ€tze, auch in Verbindung mit Wassertechnik, kommen heute bei Kachelöfen, Kaminöfen und Heiz- bzw. Speicherkaminen zum Einsatz. Sie dĂŒrfen nur dann in entsprechenden Anlagen verbaut werden, wenn sie die vom Gesetzgeber geforderten Kriterien (Emissionsgrenzen und Wirkungsgrad) erfĂŒllen.
Eine Besonderheit bezĂŒglich Konstruktion, Wirkungsweise und Aufbau ist der Grundofen, welcher vor Ort durch den Ofenbauer âvon Grund aufâ gemauert wird.
Je nach BedĂŒrfnis, Geschmack und Erfordernissen sowie baulichen Gegebenheiten kann sich der Kunde zwischen den verschiedenen Heizsystemen entscheiden, wobei der Ofenbauer im Vorfeld berĂ€t, anschlieĂend plant und projektiert und schlieĂlich den Aufbau realisiert.